Es ist signifikant, wie oft, ich möchte fast meinen: zu 90%, Vollwerternährung (packt vegan obendrauf und es sind 95%) einhergeht mit esoterischen „Grundzutaten“: spirituelle Heilung, Yoga, fernöstliche Religionen… Da vergeht mir jedesmal der Appetit. Und ich denke mir: was bringt die scheinbar beste Ernährung, wenn der Geist im Eimer ist? Unser Geist wird nur gesund, wenn er durch Jesus auferweckt wurde, denn geistlich sind wir von Geburt an erstmal tot.
Manche Menschen beten mit ihrer extremen Fokussierung auf DIE (beste, reinste, biologischste, veganste, vollwerigste, roheste….) Ernährung die Natur an und rennen geradewegs an dem, der selbige geschaffen hat, vorbei. Ich sage das nicht kritisierend, sondern mehr als bedauernd. Der Satan schafft es immer wieder, unseren Blick von Gott wegzulenken. Das fing bereits im Garten Eden an, wo er Eva Lust auf die Frucht vom verbotenen Baum gemacht und den Blick auf Gott versperrt hat.
Ich liebe gutes Essen, seit gestern auch Smoothies (oooohhhhh, hoffentlich kann ich mir bald meinen Hochleistungsmixer – evtl. wird es nun der Bianco puro – kaufen :-D), selbst gemahlenes Mehl für die Backschlachten zu nutzen, Zucker aus unserem Leben zu verbannen….aber ehrlich: das alles ohne Jesus macht so viel Sinn und Spaß wie Schwimmen ohne Wasser.
Wie heißt es so erschreckend wahr in Jeremia 2,13: „Mich, die Quelle lebendigen Wassers, haben sie verlassen, um sich Zisternen auszuhauen, rissige Zisternen, die das Wasser nicht halten.“
Beschämenderweise muss ich zugeben, dass ich selbst oft genug daran erinnert werden muss, dem Geist den Vorrang zu geben vor Seele und Körper. Auf Jesus zu schauen, nicht auf die vergänglichen Verlockungen. Nicht den Blick zu verlieren für das, worauf es im Leben wirklich ankommt. Aber ich arbeite daran :-), denn niemand soll mir das Beste im Leben nehmen können: JESUS ❤️ 🙂